piwik no script img

VerweisBlauschmuck und Teheran

Zwei junge Autorinnen stellen im Gespräch mit der Schriftstellerin Veronika Peters heute Abend ihre Debütromane vor – Gedankenreisen, einmal nach Teheran und dann in ein kurdisches Dorf: Shida Bazyar, 27, erzählt in „Nachts ist es leise in Teheran“ von Behsad, einem jungen kommunistischer Revolutionär, der 1979 nach der Vertreibung des Schahs für eine neue Ordnung kämpft, aber bald flieht. Katharina Winkler, 36, nimmt uns in „Blauschmuck“ mit zu einem zwölfjährigen Mädchen in ein kurdisches Dorf. Sie verliebt sich in den wenige Jahre älteren Yunus, träumt mit ihm von einem gemeinsamen Leben im Westen, trägt bald aber Burka statt Jeans. Palais der Kulturbrauerei, Schönhauser Allee 36, 20 Uhr, Abendkasse 12 Euro

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen