: Keine dritte Startbahn
BER Initiative rechnet mit einem knappen Ergebnis beim Volksbegehren
Zum Volksbegehren gegen eine dritte Startbahn am BER gab der Landeswahlleiter am Donnerstagabend das Abstimmungsergebnis bekannt. (Das Ergebnis stand erst nach Redaktionsschluss fest, Anm. der Red.) Die Initiative rechnet mit einem knappen Ergebnis. „Nach unseren Abfragen bei den Ämtern haben wir auf jeden Fall zwei Drittel der notwendigen 80.000 Unterschriften zusammen“, sagte ihr Sprecher Alexander Fröhlich. Die Initiative fordert, den Verkehr am Flughafen auf 360.000 Flugbewegungen pro Jahr zu beschränken und das Verbot einer dritten Startbahn gesetzlich festzuschreiben. Geplant ist eine dritte Startbahn bislang nicht, aber die Initiative befürchtet künftige Erweiterungen. Wenn mindestens 80.000 Bürger dies unterschreiben, muss sich der Landtag mit den Forderungen befassen. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen