: Verzerrt im Dialog
Gibt es eine tiefere Gemeinsamkeit zwischen den Menschen als die Tatsache, dass sie einen Körper haben? Der zweite Teil der Tanz-Trilogie „Surviving“ setzt sich mit der Idee des anderen auseinander. Es ist eine Begegnung von Körpern, verzerrt in der Zeit und im Dialog miteinander. Körper werden stillgestellt, nur um im nächsten Moment aufs Neue zu beginnen, sich zu bewegen. Wie können wir einen Dialog führen und gleichzeitig nebeneinander bestehen? „Surviving Fragment II“ experimentiert mit einer gemeinsam geschaffenen Umgebung, in der die ProtagonistInnen nach Möglichkeiten des Sich-Verlierens und Sich-Teilens, aber auch nach Gemeinsamkeiten suchen.
Surviving Fragment II: Ballhaus Naunynstraße, Naunynstraße 27, 28. 2., 19 Uhr 7/5 €
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen