AUSTRALIEN
: Emissionshandel zunächst gescheitert

SYDNEY | Der geplante Emissionshandel in Australien ist zunächst gescheitert. Die Opposition lehnte den Gesetzentwurf wie erwartet im Senat ab. Premierminister Kevin Rudd muss so mit leeren Händen zur Weltklimakonferenz nach Kopenhagen reisen. Er könnte nach der Abstimmungsniederlage in der zweiten Parlamentskammer jetzt Neuwahlen ausrufen. Die würde er nach allen Umfragen gewinnen. Die Regierung wollte die Emissionen bis 2020 um 5 bis 15 Prozent unter das Niveau von 2000 bringen. (dpa)