Erotik-Konzern IN DER KRISE: Letzter Beate-Uhse-Katalog
Der letzte Katalog von Beate Uhse werde am Valentinstag erscheinen, teilte das Unternehmen in Hamburg mit. Der kriselnde Erotik-Konzern zieht sich aus dem klassischen Kataloggeschäft zurück. Der Versandhandel mit Sexartikeln hatte das Unternehmen in der Nachkriegszeit und den 60er und 70er Jahren groß gemacht. Rückläufige Umsätze werden für das abgelaufene Geschäftsjahr zu einem Jahresumsatz von 128 Millionen Euro und einem Verlust vor Steuern und Zinsen von 13 bis 15 Millionen Euro führen. Der Vorstand habe eine Reihe von Maßnahmen beschlossen, um die Marke neu auszurichten. So werde das Filialnetz noch stärker auf die zukunftsträchtigen Zielgruppen Frauen und Paare ausgerichtet. 16 von 78 Shops werden geschlossen. Rund 150 von knapp 600 Arbeitsplätzen gehen verloren. (dpa)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen