in aller kürze:
Kaiserschleuse funktioniert noch nicht richtig
Obwohl die Kaiserschleuse in Bremerhaven ihren Betrieb wieder aufgenommen hat, ist sie noch nicht wieder voll nutzbar. Die Tore der Hafenzufahrt sind laut Radio Bremen nicht so stabil, dass sie bei starkem Hochwasser dauerhaft funktionieren. Die beiden 5.000 Tonnen schweren Tore könnten wegen des Drucks bei Hochwasser nicht problemlos auf- und zugefahren werden. Die Modernisierung und der Ausbau der Kaiserschleuse hatten 250 Millionen Euro gekostet. (taz)
Spendable Kirmesgänger
Mehr als 10.000 Euro haben Gäste des Bremer Freimarktes für ein Projekt des evangelischen Hilfswerkes „Brot für die Welt“ gespendet, das ehemalige Kindersoldaten in der Demokratischen Republik Kongo unterstützt. Die Kampagne sei wichtig gewesen, weil sich das Projekt für einen Frieden ohne Waffen einsetze, bilanzierte Landesdiakoniepfarrer Manfred Meyer.(epd)
Ehrung für Soldaten
Zwei Monate nach ihren ersten zivilen Einsätzen in der Flüchtlingshilfe rücken die ersten SoldatInnen der Bundeswehr jetzt aus Bremen ab. Sozialsenatorin Anja Stahmann (Grüne), dankte den Kräften für ihren zivilen Einsatz und überreichte bei einer Zeremonie auf dem Gelände der Scharnhorst-Kaserne in Huckelriede zehn Soldaten stellvertretend eine Urkunde der Landesregierung. (taz)
Demo gegen Syrien-Einsatz
Das Bremer Friedensforum und weitere AktivistInnen veranstalten am heutigen Samstag eine Kundgebung mit Redebeiträgen und Aktionen, um gegen den Einsatz der Bundeswehr in Syrien zu protestieren. Die Demo beginnt um 13 Uhr vor der „Glocke“. (taz)
Antiker Geldfund
Bei Ausschachtarbeiten an einer Wohnanlage in Bremen hat ein Bauarbeiter eine Kassette mit D-Mark-Noten gefunden. Der Mann händigte den Fund der Polizei aus. Beim Nachzählen stellte sich heraus, dass sich in der Kassette 141.000 D-Mark, das entspricht gut 72.000 Euro, befanden. Das Geld liegt nun verpackt und verplombt im Fundamt. Die Polizei hofft auf sachdienliche Hinweise, um den Weg des Geldes zurückverfolgen zu können. (taz)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen