: Liebling des Jahres
Thomas Mauch
Kultur-Chef vom Dienst
Jetzt hat der Berliner Samtstimmesänger Martin Dean mit „Dr. Blue and Mr. Gold“ doch noch sein zweites Album vorgelegt. Nach zehn Jahren. So schnell? „Das liegt an meinem krankhaften Ehrgeiz“, sagt kokett der Sänger.
Susanne Memarnia
Redakteurin für Migration und Arbeitswelten
Diana Henniges: Die Gründerin von „Moabit hilft“ steht stellvertretend für die vielen tausend BerlinerInnen, die sich täglich, praktisch und selbstlos um Flüchtlinge kümmern – wozu Berliner Behörden nicht willens oder in der Lage sind.
Susanne Messmer
Chefin vom Dienst
„Victoria“,der schönste Berlinfilm seit „Oh Boy“. Nicht etwa, weil er aus einer einzigen Kameraeinstellung besteht, sondern weil so vieles erzählt wird, das so wichtig ist für diese Stadt, ohne es zu erklären.
Plutonia Plarre
Redakteurin für Inneres und Justiz
Das Bennett-Känguru.Alle drücken ihm die Daumen. Sechs Wochen narrt es in Brandenburgs Wäldern seine Häscher. Aber dann stirbt es.
Claudius Prösser
Redakteur für Umwelt und Verkehr
Offenbar Tristan Otto,der neue Tyrannosaurus Rex im Naturkundemuseum. Selbst die Berlin-taz erhob das 66 Millionen Jahre alte Gerippe zur Titelstory.
Uwe Rada
Redakteur für Stadtentwicklung
Kein Liebling, sondern gleich ganz viele. Die Mieterinnen und Mieter der Schöneberger Häuser in der Großgörschen- und Katzlerstraße haben gezeigt, dass hartnäckiger Protest einiges bewegen kann. Hoffentlich werden sie am Ende belohnt.
Bert Schulz
Leiter Berlin-Redaktion
Die Volksbühne.Zwei Jahre vor dem Ende der Ära Frank Castorf und einer ungewissen Zukunft als Eventschuppen war es dort so spannend, lustig und schön anstrengend wie einst in den dollen 90ern.
Jens Uthoff
Sport- und Kulturautor
Chris Dercon. Der designierte neue Volksbühnen-Chef bekam schon mit seiner Ernennung die volle Breitseite Ressentiment ab, ohne dass er überhaupt etwas getan hatte. Wenn er den Kulturbetrieb so aufwühlt, hat er aber bereits was richtig gemacht.
Alke Wierth
Redakteurin Migration und Landespolitik
Plural: Lieblingemuss es heißen. Natürlich all die vielen BerlinerInnen, die Flüchtlingen helfen.
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