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Hausärzte wollen helfen

Mehr als 250 Hausärzte aus Niedersachsen haben sich bereit erklärt, bei Bedarf Flüchtlinge in Notunterkünften und Wohnheimen zu behandeln. Eine entsprechende Liste übergab der Deutsche Hausärzteverband gestern an den Landesverband der Johanniter. Die Organisation betreibt in Niedersachsen und Bremen 20 Notunterkünfte mit etwa 5.000 Bewohnern. Die Mediziner hatten sich nach einem Aufruf innerhalb von 48 Stunden gemeldet. Grundsätzlich versorgen die Sanitätsstationen der Unterkünfte die Flüchtlinge. Der dortige Sanitätsdienst kann nun bei Bedarf einen Hausarzt hinzuziehen.  (epd)

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