Flüchtlinge überwinden Balkan-Grenzen

ZAGREB/LJUBLJANA dpa/taz | Bis zu 5.000 Flüchtlinge haben es am Dienstag trotz polizeilicher Abwehrversuche nach Kroatien geschafft. Das berichtete der serbische Innenminister Nebojsa Stefanović. Die Menschenmenge sei aus Serbien ins kroatische Bapska durchgebrochen, so der Minister. Laut Medienberichten erwägt Kroatien nun den Bau eines Grenzzaunes nach Serbien. Auch im nördlicher gelegenen Slowenien kamen weit mehr Flüchtlinge an, als die Regierung zulassen wollte. Statt 2.500 reisten allein bis zum Mittag 6.000 Menschen ein, teilte die Regierung mit.

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