: 20.000 Lehrer gesucht
BildungKultusministerkonferenz: 325.000 Flüchtlingskinder benötigen Schulunterricht
Angesichts wachsender Flüchtlingszahlen seien dies aber nur „Momentaufnahmen“, betonte die CDU-Politikerin und sächsische Kultusministerin. „Wir fahren auf Sicht, wir steuern in den Ländern ständig nach.“ Daher müsse trotz der Länderzuständigkeit im Schulbereich und des Bildungsföderalismus die Bundesregierung mehr Hilfe leisten.
Hessens Kultusminister Alexander Lorz (CDU) nannte Beispiele, wie die Länder den Neubedarf bei den Lehrern für Flüchtlingskinder schultern können: etwa durch die Reaktivierung pensionierter Pädagogen, eine Aufstockung der Stundenzahl von Teilzeitkräften, die Zuhilfenahme von Studienreferendaren und die Weiterqualifizierung aktiver Lehrer für Deutsch als Fremdsprache.
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