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Archiv-Artikel

Aussichtslose Bedingungen

Trotz jahrelanger Inhaftierung in der Türkei und der Ablehnung eines Asylgesuchs blickt Safiye nach vorn. Schließlich hat sie zwei Kinder. Der Äthiopier Felleke widersetzt sich der Abschiebung und wird für seine Unbeugsamkeit mit einem Menschenrechtspreis ausgezeichnet. Auch Ali musste aus seiner Heimat Togo fliehen. Der Regisseur Michael Ruf hat Flüchtlingsaussagen wortgetreu notiert und für das dokumentarische Theater „Asyl-Monologe“ umgesetzt. Nach Stationen in Hamburg und München gastiert die Produktion des Berliner Vereins Bühne für Menschenrechte nun wieder in Berlin.

■ Asylmonologe: Heimathafen Neukölln, Karl-Marx-Str. 141, 19./20. & 24./25. Januar, 10/15 €