piwik no script img

Flüchtlingsheim in Brand gesetzt

ROTTENBURG/EBELEBEN (dpa) |Die Serie von Bränden in Flüchtlingsheimen reißt nicht ab. Im thüringischen Ebeleben-Rockensußra legten Unbekannte Feuer in drei Wohnblöcken, die als Domizil für Asylsuchende geplant waren. Die Polizei geht von einem politisch motivierten Anschlag aus. Verletzt wurde hier niemand. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) sprach von einem feigen Anschlag. Auch in einer Containerunterkunft im baden-württembergischen Rottenburg brach in der Nacht zu Montag ein Feuer aus, sechs Bewohner wurden verletzt. Wie es dazu kommen konnte, war zunächst unklar. Die Staatsanwaltschaft schloss Brandstiftung nicht aus.

Schwerpunkt

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen