4. Berlin Art Week: Das kann nicht weg, das ist Kunst
Die Berlin Art Week (15.–20. September) gibt ab Dienstag Einblick in aktuelle Entwicklungen der zeitgenössischen Kunst. Die vierte Ausgabe des stadtweiten Kunstevents bietet diesmal mehr als 50 Ausstellungen und über 100 Veranstaltungen. Mindestens 80.000 Besucher werden erwartet.
Zu den Höhepunkten gehören das Kooperationsprojekt von Berlinischer Galerie, Kunsthalle der Deutschen Bank, Kunstwerken (KW) und Neuer Nationalgalerie unter dem Motto „Stadt/Bild“, die 8. Ausgabe der Kunstmesse abc (Art Berlin Contemporary) in der Station Berlin am Gleisdreieck und die Messe „Positions“ in der Treptower Arena.
Der Sammler Thomas Olbricht wird in seinem „Me Collectors Room“ in der Auguststraße einen ungewöhnlichen Einblick in die Arbeit der US-Amerikanerin Cindy Sherman geben, die als eine der wichtigsten zeitgenössischen Künstlerinnen gilt. Mit ihren verfremdeten „Selbstporträts“ (s. Foto) hat sie provokant, ironisch und manchmal gnadenlos Klischees der amerikanischen Gesellschaft entlarvt. Die Ausstellung zeichnet mit rund 60 fotografischen Arbeiten ihre künstlerische Entwicklung nach. (dpa)
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