Was alles nicht fehlt
:

Wayne Rooney (29) ein Rekord: Der Fußballprofi erzielte beim 6:0-Sieg in San Marino, mit dem sich die englische Nationalmannschaft als erstes Land sportlich für die EM 2016 qualifizierte, sein 49. Länderspiel-Tor. Damit egalisierte er den englischen Rekord von Sir Bobby Charlton. Kurios: Beide benötigten dafür genau 106 Spiele.

Turbine Potsdam ein erster Sieg: Die Fußballbundesligistin gewann am Sonntag 2:0 gegen den SC Freiburg. Der Favorit quälte sich allerdings gegen den Außenseiter und zeigte sich nach der 1:3-Auftaktpleite vor einer Woche gegen Meisterin Bayern München sichtlich verunsichert. Erst in der Schlussphase erzielten Svenja Huth (68. Minute) und Victoria Schwalm (90.) die Treffer.

Dem Achter das Nachsehen: Das Paradeboot des Deutschen Ruderverbandes hat bei der WM in Frankreich das erhoffte Gold verpasst. Im Finale auf dem französischen Alpensee Lac d’Aiguebelette mussten sich die Deutschen mit Rang zwei hinter Titelverteidiger England begnügen. Dritter wurden die Niederlande. Zumindest qualifizierten sich die Deutschen mit ihrer Platzierung für die Olympischen Spiele 2016.

Allessandro De Marchi (29) der Sieg bei der längsten Vuelta-Etappe: Der italienische Radprofi gewann am Samstag das 215 Kilometer lange Teilstück der Spanien-Rundfahrt im Sprint einer fünfköpfigen Ausreißergruppe. Die Topfahrer sparten Kräfte für die kommenden Tage mit den schwersten Bergetappen. An der Spitze des Gesamtklassements bleibt der Italiener Fabio Aru.

Die Adler Mannheim in der nächste Runde der Champions League: Der deutsche Eishockey-Meister siegte gegen Vitkovice Ostrava im Penaltyschießen mit 3:1 und sicherte sich den ersten Platz in seiner Vorrundengruppe. Der ERC Ingolstadt dagegen verpasste in seiner Gruppe Platz eins. Der deutsche Vizemeister unterlag in Glasgow Braehead Clan mit 4:6.

Die Fifa im Mafia-Museum: Die offiziell National Museum of Organized Crime and Law Enforcement geheißene und in Las Vegas beheimatete Institution hat einen neuen Teil seiner Ausstellung eröffnet, der sich dem Welt-Fußballverband widmet. Titel der Exposition: „Das Schöne Spiel wird hässlich.“ Der Fußball, so die Ausstellungsmacher, sei nicht nur der populärste Sport der Welt, „sondern auch der korrupteste“. In einem Schaukasten sind Zeitungsausschnitte, Vuvuzela-Tröten und Fotos zu sehen. Auf einem der Bilder drückt Fifa-Boss Sepp Blatter einem Scheich die Hand, eine französische Zeitung titelt „Fifa Nostra“.