: bewegungen
Freitag, 28. bis 30. August:Unverkrampft und undogmatisch will das größte vegane Sommerfest Europas zeigen, „wie viel Spaß eine tierleidfreie Lebensweise macht“. Ab 12 Uhr auf dem Alexanderplatz mit Kulturprogramm, Essen und zahlreiche Vorträgen; den Auftakt macht Tobias Leenaert, Mitbegründer der Ethical Vegetarian Alternative um 13 Uhr: „Warum die Zukunft vegan ist“. Das ganz Programm: veganes-sommerfest-berlin.de
Donnerstag, 27. August
NSU-KomplexDas Politische Café zeigt zwei Filme: „Neonazistinnen – Frauen in der rechten Szene“ und die Dokumentation „NSU privat“, die sich unter anderem mit Kinderpornografie, die auf Beate Zschäpes Computer gefunden wurde, befasst. 18 Uhr, Zielona Gora, Grünberger Straße 73
Freitag, 28. August
Tibet Mahnwache für Tenzin Delek Rinpoche: Der tibetische Lehrer des Buddhismus ist am 12. Juli nach 13 Jahren in Haft in einem chinesischen Gefängnis gestorben. Anlässlich des 49. Tages nach seinem Tod wird die Tibet Initiative Deutschland gemeinsam mit dem Verein der Tibeter in Deutschland am Freitag eine Mahnwache abhalten. 8 bis 10 Uhr, vor der chinesischen Botschaft, Märkisches Ufer 54
Antikapitalismus„Unabhängigkeit für Katalonien. Perspektiven für die antikapitalistische Linke in Europa?“ Vortrag ab 20 Uhr, Zielona Gora, Grünberger Straße 73Verdrängung Kinoabend im Gemeinschaftsgarten Prachttomate: Die Langzeitdokumentation „Buy buy St. Pauli“ zeigt den Kampf der Bewohner*innen der Esso-Häuser in Hamburg und ihrer Unterstützer*innen gegen Rauswurf, Abriss, mieterfeindliche Neubaupläne und für echte Bürger*innenbeteiligung. 20 Uhr, Bornsdorfer Straße 9–1
Samstag, 29. August
Freiräume25 Jahre Scharni38: Hausgeburtstag. Mit Flohmarkt, theoretischen und praktischen Workshops und Vortrag zum Häuserkampf in (Ost-)Berlin um 17 Uhr. Alles ab 14 Uhr in der Scharnweberstraße 38Asylrecht
Ist die Residenzpflicht abgeschafft? Haben die Politiker*innen, die gegen die Abschaffung der Residenzpflicht waren, endlich verstanden, dass Bewegungsfreiheit ein Menschensrecht ist? Vortrag mit Volker Gerloff: Der Rechtsanwalt wird auf das deutsche Asylrecht, die aktuelle Asylrechtsverschärfung und die Praxis der Duldung eingehen. Er wird auch über seine eigenen Erlebnisse und Erfahrungen als Verteidiger für Geflüchtete sprechen. 15 Uhr, Colbestraße 19Freiräume„Feiert mit uns mitten in der Krise ein widerständiges Leben und seid dabei, gegen die Gesamtscheiße zu kämpfen!“ 25 Jahre Brunnenstraße 6/7, Hoffest ab 16 UhrRojavaSoli-Feierei, organisiert von der Antifa Nordost, für die Kampagne „Eine Feuerwehr für Rojava!“ „Wir unterstützen solidarisch die Prozesse der Selbstorganisierung von unten in den kurdischen Gebieten.“ 22 Uhr, Lauschangriff, Rigaer Straße 103
Sonntag, 30. August
Tierrechte
„Erdlingslauf“ im Rahmen des veganen Sommerfests: Mit diesem Lauf sollen Spenden für den Erdlingshof im Bayerischen Wald gesammelt werden. Ab 13 Uhr.veganes-sommerfest-berlin.de
TierrechteNach einmonatiger Pause gibt es wieder den Soli-Nachmittag der Berliner Tierbefreiungsaktion (BerTA) mit veganen Speisen und Infos über nächste Aktionen. Der Soli geht dieses Mal in die Vorbereitungen für die Anti-Pelz-Demo am 5. September. Wer Bock auf Kochen hat und sich beteiligen möchte, kann an solifuttern@riseup.net schreiben. 14 Uhr, Schreina47, Schreinerstraße 47TierrechteVorträge im Rahmen des veganen Sommerfests: „Investigativer Journalismus im Tierschutz“ von Jan Pfeifer vom Deutschen Tierschutzbüro um 14.45 Uhr. „Kreativ gegen Tierausbeutung – Grüne Woche demaskieren!“ um 16.30 Uhr. Vortrag von Johannes Jung, Betreiber des Erdlingshofs, um circa 18.30 Uhr im Zelt, Alexanderplatz
Montag, 31. August
Antifaschismus
Aktiv bleiben! Das Aktionsbündnis #NOBÄRGIDA lädt wie immer um 18.30 Uhr zum Washingtonplatz. Außerdem gibt es antifaschistischen Protest in Moabit nahe des Lageso: „Nachdem am vergangenen Montag der Gegenprotest allgegenwärtig war, wollen wir daran anknüpfen.“ Treffpunkt in der Stromstraße, Ecke Alt-Moabit um 18 Uhr. „Wie der Verlauf sein wird, werden wir vor Ort kommunizieren und freuen uns auf euch!“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen