piwik no script img

Nachrichten

Umstritten bleibt das angekündigte Engagement des Schauspielers Til Schweiger für ein Flüchtlingsheim im niedersächsischen Osterode. Es gebe neue Zweifel an der Seriosität von Schweigers potenziellem Partner, der Firma „Princess of Finkenwerder“, hieß es in einem Bericht von NDR Info Radio von Montag. Infrage steht demnach unter anderem die Bonität des Unternehmens. Zuvor hatten bereits Parteien, Initiativen und die Kirche in Osterode Bedenken an dem Projekt des Schauspielers geäußert. +++ Viele Taschendiebstähle verzeichnete die Bundespolizei in Niedersachsen, Bremen und Hamburg. Im ersten Halbjahr waren es bereits 3.507 Diebstähle, das sind 21 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Besonders Großstadtbahnhöfe Hannover, Hamburg und Bremen waren betroffen, die Diebe griffen aber auch in Städten wie Oldenburg, Osnabrück, Braunschweig und Göttingen zu. +++ Alternativen zum Asylverfahren hat der niedersächsische Diakoniechef Christoph Künkel gefordert. Die aktuelle Forderung von Bundesinnenminister Thomas de Maiziere (CDU), die Leistungen für Asylbewerber zu überprüfen, lenkten lediglich von den eigentlichen Problemen ab, sagte der Vorstandssprecher der Diakonie in Niedersachsen im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). „Die Frage ist, was können wir tun, damit die Menschen gern in ihren Ländern bleiben.“

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen