piwik no script img

Streit um SelektorenlisteKeine Erlaubnis zur Offenlegung

Kanzleramtsminister Peter Altmaier (CDU) Foto: dpa

HAMBURG | Peter Altmaier (CDU) bestreitet, dass die Obama-Administration der Bundesregierung freie Wahl gelassen habe, wem sie Einblick in die US-Spionagelisten gewährt. „Hätte es tatsächlich eine Zustimmung zur Weitergabe aus den USA gegeben, hätten wir uns manche schwierige Debatte ersparen können“, sagte der Kanzleramtsminister dem Spiegel. Der NSA-Untersuchungsausschuss hatte wochenlang für die Offenlegung der Listen gestritten. Altmaier argumentiert weiterhin, dass dies ohne Zustimmung der USA nicht möglich sei. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen