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Was alles nicht fehlt

Geldwäsche-Ermittlungen: Die Schweizer Staatsanwaltschaft ermittelt zu den WM-Vergaben nach Russland und Katar in 53 Fällen von Geldwäsche. Weitere 104 Bankverbindungen waren bereits zuvor im Visier der Ermittler. Der Schweizer Bundesanwalt Michael Lauber teilte mit, dass bisher zehn Personen verhört worden seien. „Der Zeitplan der Fifa ist mir völlig egal“, betonte Lauber und kündigte an, die Ermittlungen könnten noch Monate oder Jahre dauern. Die Abstimmungen zu den Austragungsorten im Dezember 2010 stehen unter dem Verdacht, manipuliert worden zu sein. Fifa-Mitglieder sollen für ihre Stimmen bestochen worden sein.

Eine Alkoholfahrt: An einem freien Abend bei der Copa Amé­rica geriet Chiles Arturo Vidal alkoholisiert in einen Unfall. Der 28-Jährige zog sich leichte Verletzungen zu, seine Frau mittelschwere Blessuren. Ein Gericht soll nun urteilen – ob Vidal beim letzten Gruppenspiel am Freitag auflaufen wird, ist derzeit noch unklar.

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