: Nicht nur Untergang
Eine interdisziplinäre Veranstaltungsreihe zeigt Geschichte und Gegenwart des Apokalypse-Begriffs
Apokalypse – das bedeutet für die meisten nur Untergang im weitesten Sinne. Dabei geht es in der Offenbarung des Johannes nicht nur um die endgültige Zerstörung der Welt, sondern auch um das endgültige Heil.
Den Organisatoren der Veranstaltungsreihe „Apokalypse. Visionen von Untergang und Erlösung“ – Manfred Cordes, dem Leiter des Ensembles Weser-Renaissance, Karin Kneffel von der Hochschule für Künste und dem Religionswissenschaftler Bernd Schipper von der Universität Bremen – geht es um eine möglichst breite Annäherung an das Thema: Ab dem 12. November stellen Studierende der Hochschule für Künste Arbeiten zum Thema in Unser Lieben Frauen Kirche und anschließend im St. Petri-Dom aus. Musikalisch beginnt das Programm am 17. 11. mit Dietrich Buxtehudes „Jüngstem Gericht“; die Vorträge zu den Anfängen der Apokalyptik starten am 18. 11. Vom 13.–15. 1. befassen sich Wissenschaftler diverser Disziplinen mit der Geschichte der Apokalyptik. Im letzten Teil geht es vom 24.–26. 2. unter dem Titel „Apokalyptik und kein Ende?“ um deren politische Dimension. grä