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Archiv-Artikel

Indie-LoFi-Heiterkeit

Etwas Heiterkeit im grau-nassen Februar können wir gut gebrauchen: Die Mädels gleichnamiger Band gehen entsprechend unbekümmert ans Werk. Stella Sommer, Rabea Erradi und Stefanie Hochmuth waren niemals in ihrem Leben zu Musik verdammt, sondern trafen sich im Hamburger Nachtleben und machen heute ungezwungenen Lo-Fi-Pop mit Schrammelgitarren und Indie-Attitüde – so indie, dass sie lange keine Internetseite pflegten und auch keine Demotapes an Labels verschickten. Immerhin gibt es heute ironische Sekt-Rhododendron-Bilder der drei. Außer Heiterkeit spielen noch die New York/Berliner Fenster, die mal als „The xx im Berliner Wohnzimmer“ beschrieben wurden.

■ Heiterkeit, Fenster: Berghain Kantine, Rüdersdorfer Str. 70, 21 Uhr, 12,50 €