: „Schandfleck“ kommt weg
Der große ungepflasterte Parkplatz neben dem Springer-Gebäude in der Wilhelmstraße – ein typischer „Schandfleck“, wie ihn auch die Springer-Zeitungen gerne geißeln – wird bebaut. Die Firma Aug. Prien, bekannt durch ihr Engagement in der Hafencity, wird den Neubau-Teil des Komplexes um zwei Höfe erweitern und die entstehenden Büros selbst vermieten. Die Autos der Springer-Beschäftigten kommen in eine Tiefgarage unter dem Erweiterungsbau. Auf Drängen des Bezirksamtes Mitte und des Oberbaudirektors Jörn Walter baut der Investor zudem zwei acht- und neunstöckige Wohngebäude auf eine nördlich, zum Bäckerbreitergang hin, anschließende Freifläche. Der Sieger des Architekturwettbewerbs, Carsten Roth, will die beiden Wohnhäuser frei und schräg zum Blockrand der Bürogebäude aufstellen, so dass sich viele kleine Plätze und interessante Ausblicke aus den Wohnungen ergeben. knö/Foto: Henning Scholz