CHINA
: Tibeter zu hohen Strafen verurteilt

PEKING/NEU-DELHI | Ein chinesisches Gericht hat zwei Tibeter zu harten Strafen verurteilt, weil sie zu Selbstverbrennungen angestachelt haben sollen. Ein 40 Jahre alter Mönch erhielt laut der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua am Donnerstag ein Todesurteil, das voraussichtlich in eine Haftstrafe umgewandelt wird. Sein 31 Jahre alter Neffe soll zehn Jahre hinter Gitter. Die beiden hätten in der Provinz Sichuan „acht Menschen angespornt und genötigt, sich selbst zu verbrennen“. Drei Menschen seien gestorben. (dpa)