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Mehrere Tote und Verletzte im Irak

BAGDAD ap/afp/rtr ■ Bei US-Luftangriffen an der irakisch-syrischen Grenze wurden nach Angaben der US-Streitkräfte 37 Aufständische getötet und mindestens 25 festgenommen. Zur Unterstützung einer Offensive amerikanischer und irakischer Bodentruppen seien gestern fünf Ziele in der Stadt Obeidi bombardiert worden. Die Angriffe sind Teil der Euphrat-Offensive. Bei einem Bombenanschlag in der irakischen Stadt Ramadi wurden gestern sechs Menschen getötet, 30 weitere wurden nach Angaben von Krankenhausärzten verletzt. Der Sprengsatz sei in der Nähe von zwei Bussen explodiert, hieß es. In Bagdad explodierte gestern vor dem schwer gesicherten Regierungsviertel, der grünen Zone, eine Autobombe. Dabei wurde nach ersten Polizeiangaben drei Menschen getötet. Die US-Armee hält unterdessen das 10-Millionen-Dollar-Kopfgeld für die Ergreifung des früheren irakischen Vizestaatschefs Essat Ibrahim al-Duri auch nach Berichten über dessen Tod aufrecht. Die Streitkräfte zweifeln an der Richtigkeit der Todesnachricht, hieß es in einer am Sonntag veröffentlichten Erklärung in Bagdad.

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