pressestimmen
:

Hürriyet (Türkei): „Wir haben unser Ticket für Deutschland an die Schweizer verschenkt. Es ist schade, dass wir vor den Toren Deutschlands kehrtmachen müssen. 70 Millionen Türken weinen.“

Fanatik: „Es war die schwärzeste Nacht. Unser Traum ist zu Ende. Wir haben mit Herz gespielt und unser Bestes gegeben, aber wir mussten unsere Hoffnungen begraben. Mit ihren Provokationen haben uns die Schweizer in eine Falle gelockt. Über das Ende muss die Fifa entscheiden.“

Star: „Wir konnten die letzte Hürde auf dem Weg zur WM nicht nehmen. Dafür haben es die hässlichen Schweizer geschafft, nach Deutschland zu fahren. Sie haben wieder provoziert und für Rangeleien gesorgt.“

Sabah: „Wir haben daran geglaubt und gut gespielt. Aber der Fußball kennt keine Gerechtigkeit.“

Berner Zeitung (Schweiz): „Das ist einer der größten sportlichen Erfolge in diesem Land. Wer in zehn Ausscheidungsspielen ohne Niederlage bleibt, hat eine Teilnahme am Treffen der weltbesten Länder verdient. Dieses talentierte Team kann an der WM 2006 eine prägende Rolle spielen – und wird an der Euro 2008 im Zenit seines Könnens stehen.“

Neue Zürcher Zeitung: „Über die Art und Weise der Qualifikation braucht man sich nicht länger aufzuhalten. Das Faktum zählt: Eine Schweizer Mannschaft fährt erst zum dritten Mal seit 40 Jahren zu einem WM-Turnier und genießt die Perspektive, für das darauf folgende Großereignis im eigenen Land gesetzt zu sein.“

Basler Zeitung: „Die Schweizer Nationalmannschaft hat im Hexenkessel Sükrü-Saraçoglu- Stadion Fußball-Geschichte geschrieben. Die Umstände, unter denen dieses Rückspiel über die Bühne gehen musste, waren skandalös. Das unschöne Ende eines Schweizer Happy Ends muss vom Weltfußballverband konsequent bestraft werden.“

Blick: „Himmel und Hölle am Bosporus. Jetzt muss die Fifa hart durchgreifen. Wer sich derart unsportlich benimmt, hat im Sportgeschäft nichts zu suchen.“