Als CDU-Freundin tituliert: NRW-Grüne attackieren Schwarzer
Landeschefin Daniela Schneckenberger wirft Alice Schwarzer vor, zu nah an die CDU gerückt zu sein, weshalb sie auch keine kritische Haltung zur Frauenpolitik der NRW-Landesregierung mehr einnehme.

Schwarzer an der Seite Merkels: Die NRW-Grünen finden das wenig frauenbewegt. Bild: dpa
DÜSSELDORF dpa | Die Herausgeberin der Emma ist nach Ansicht der nordrhein-westfälischen Grünen kein Sprachrohr der Frauenbewegung mehr. Alice Schwarzer erfüllt die Funktion, kritische Stimme zu sein, immer weniger", sagte die Grünen-Landesvorsitzende Daniela Schneckenburger am Montag in Düsseldorf. Die 66-Jährige habe eine zu starke Nähe zur CDU entwickelt und es seit langem versäumt, zu frauenpolitischen Themen auf Bundes- wie Landesebene kritisch Stellung zu nehmen, meinte Schneckenburger.
Unbestritten sei Schwarzer die Galionsfigur der Frauenbewegung gewesen und habe sich als solche in der Vergangenheit verdient gemacht. Doch inzwischen habe sie sich von der Lebensrealität der Frauen entfernt und "es sich im Vorhof der Macht sehr bequem gemacht", sagte die Grünen-Chefin. "Vielleicht hat sie auch den Zeitpunkt für einen Abgang aus der Emma-Redaktion verpasst."
"Eine unabhängige und kritische Feministin mit Gewicht ist in der Bundesrepublik wichtig für die Frauen und eine Verbesserung ihrer Situation", sagte Schneckenburger. Schwarzer erfülle diese Rolle aber nicht mehr. "Uns fällt sehr stark auf, dass Alice Schwarzer sich in einem Maße mit der CDU arrangiert hat, das ihr eine kritische Haltung gegenüber der CDU-Politik und insbesondere auch gegenüber der Landesregierung in NRW unmöglich macht."
Die Landesregierung habe zu wenig für die Förderung von Frauen getan und zum Beispiel die Mittel für die Frauenhäuser gekürzt. "Wir hätten uns gewünscht, dass Alice Schwarzer das gegenüber dieser Landesregierung klar und deutlich anprangert", sagte Schneckenburger. Auch in der Hartz IV-Debatte hätte man beim Kampf für die ökonomische Unabhängigkeit von Frauen gerne eine engagierte Feministin an der Seite, sagte die Grünen-Vorsitzende.
Dazu sagte NRW-CDU-Generalsekretär Hendrik Wüst: "Wenn die Grünen glauben, sie hätten die Frauenbewegung gepachtet, dann irren sie." Die Frauenbewegung sei "längst nicht mehr so ideologisch betonköpfig wie Frau Schneckenburger". Die Grünen hätten den Frauen "außer komischer Doppelspitzen" nichts mehr zu bieten, meinte Wüst.
Leser*innenkommentare
Jens
Gast
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Wer es noch nicht gemerkt hat, dem sei gsagt:
Emma ist noch nie etwas proletarisches gewesen, die Grünen übrigens auch nicht.
von und zu
Gast
@Ingo Mehling
Freue mich, daß es hier überhaupt jemanden gibt, der geschnallt hat, wer die Alice Schwarzer ist (und schon immer war)
Daran werden die Kommentare einer Frau, die ja, ach, soo bescheiden ist, und ihren Namen prinzipiell in Klein-Buchstaben schreibt, nichts ändern.
Verehrte christine rölke-sommer: Ich habe es nie verstanden, wieso eine Frau, um der Vorherrschaft des Patriarchats zu entkommen, sich dem Namen zweier Patriarchen unterwirft. Aber wer sich klein macht, bezeichnet sich ja auch gerne so.
(Sorry, mußte jetzt mal sein.)
Irene
Gast
Auf der Emma-Homepage nimmt Frau Schwarzer kurz Stellung zum Vorwurf.
Axel
Gast
Ein "zu nah an die CDU gerückt zu sein" liegt bei den Grünen - siehe Hamburg, noch dezente Ankündigungen im Saarland, Schleswig-Holstein und und und - natürlich völlig außerhalb aller Möglichkeiten. Da sind doch grüne Prinzipien als Bollwerk davor - oder?
christine rölke-sommer
Gast
stelle fest: weder Ingo Mehling noch Alice Schwarzer sind in allem, was feministische debatten anbelangt, up-to-date. na ja, kann vorkommen,wallah!
Lars
Gast
Alice wer?
Ingo Mehling
Gast
@christine rölke-sommer
Ich habe allerdings wirklich den Eindruck, dass Feminismus für Alice Schwarzer eben das Steckenpferd ist, das sie benutzt, um sich gnadenlos selbst zu vermarkten. Und ihre angebliche Wichtigkeit beruht auf genau dem selben Mechanismus wie bei Paris Hilton oder Dieter Bohlen, nämlich auf einer sich selbst verstärkenden Medienschleife. Die beste Methode im Umgang mit solchen Leuten ist: Nicht mal ignorieren.
aso
Gast
@ Ingo Mehling:
Man mag von ihr halten was man will.
Beim Thema "Kopftuchdebatte" bezieht sie jedefalls eindeutig und ausführlich Stellung.
Anders als angeblich so progressive Grün / Links - PolitikerInnen, die sich da nicht aus der Deckung trauen und eher inkontinent werden, statt für die Rechte der Frauen einzutreten...
Sie hat bereits vor 10 Jahren über die "Kopftuchlüge" der Fereshta Ludin berichtet:
http://www.emma.de/grosse_themen_islamismus0.html
christine rölke-sommer
Gast
@Ingo Mehling
offensichtlich eine menge leute of all three+x sexes - wenn die legitimität frauenpolitischer forderungen daran bemessen wird, ob Alice Schwarzer was dazu sagt oder nicht. - ich würde dafür allerdings nicht A.S. kritisieren, sondern solche, für die feminismus auf A.S. eingeschrumpft ist.
MachoChauvi
Gast
Zitat: "Die 66-Jährige habe eine zu starke Nähe zur CDU entwickelt..."
Na, wenn das mal kein Gesinnungs-TÜV ist ! In den 70er konnte man wenigstens noch in der SPD sein, ohne suspekt zu sein; heute reicht dafür die CDU-Nähe !
Alles Roger in KAMBODSCHA !
Ingo Mehling
Gast
Wer um alles in der Welt nimmt denn Alice Schwarzer eigentlich noch ernst?
Xtian
Gast
Vorhang auf: man sieht zwei Frauen,
die sich fürchterlich verhauen.
Vorhang zu! Dies, wie gesagt,
war auch schon der erste Akt.
(Robert Gernhardt)
Joachim
Gast
Meine Freundin (Emma-Abonentin) meint: Seit die CDU eine Frau zur Kanzlerin gemacht hat, ist Alice Schwarzer unkritisch gegenüber der CDU.
Marvin Stutzer
Gast
"längst nicht mehr so ideologisch betonköpfig"...
Empfehle dazu:
"Ulrike Marie Meinhof - Falsches Bewußtsein"
Die Forderung nach Emanzipation ist zur Forderung nach "Gleichberechtigung" verkommen.
Gleichberechtigung innerhalb der kapitalistischen Gesellschaft, d.h. Unterdrückende und Unterdrückte sind ebenso männlich wie weiblich, ist eben nicht tatsächlich Emanzipation, weil die Frau sich nicht generell aus der Herrschaft befreit hat, sondern nur das Recht zur gegenüber dem Mann gleichberechtigten Teilnahme an der Gesellschaft, die nur durch HERRschen und beHERRscht werden funktioniert.
Kein Gott, kein Staat...!
Andi
Gast
Tja,
wenn man in die Jahre kommt, dann sollte man sich wirklich so langsam von Allem zurückziehen.
Und dies ist durchaus keine Niederlage, niemals.
Es ist nur so, dass Alice es scih verscherzt hat, keine Nachfolgerin erzogen hat, dass hätte sie machen sollen.
joHnny
Gast
motto des mit 66 jahren
verstorbenen curd jürgens:
"es sei wichtiger,
den jahren mehr leben
zu geben,
als dem leben
mehr jahre."?!...
Dr. Franken
Gast
Weil das derzeitig gemalte CDU-Frauenbild nichts weiter ist als die altfeministische Theorie einer Alice Schwarzer, umgesetzt in politische Praxis, sollte es nicht mehr verwundern, daß diese Frau zusammen mit dieser Karikatur einer postchristlich-postkonservativen Partei ein prima Traumpaar abgeben.
Anno Nym
Gast
Wes Geistes Kind Frau Schwarzer inzwischen ist, zeigt m. E. ihr Werbeeinsatz für "Bild" - damit hat sie jede Glaubwürdigkeit verloren. Von wegen "Jede Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht"....
Eva Göbel
Gast
Über jemanden, der mit der BILD Geld verdient möchte ich mir keine Gedanken mehr machen, also auch nichts lesen.
KHJ aus Köln
Gast
Es wäre wahrscheinlich kein Thema bei der TAZ, wenn Frau Schwarzer sich bei der "Links-Partei" aufhielte?
KHJ aus Köln
Gast
Es wäre wahrscheinlich kein Thema bei der TAZ, wenn Frau Schwarzer sich bei der "Links-Partei" aufhielte?
EinKölner
Gast
Bei dem, was Frau Schwarzer häufiger in Köln ablässt, kann man denken, dass sie sogar noch einiges rechter eingestellt ist, als der durchschnittliche CDU-Wähler.
Toblerona
Gast
wie schön, dass HERR Wüst so gut über die Frauenbewegung Bescheid weiß...
Prinz Eugen
Gast
Na da machen sich es die Grünen aber einfach: Wenn eine Feministin nicht meiner Meinung ist (oder gar mit der Union verkehrt, ach wie schlimm...), dann ist sie eben per Definition keine Feministin mehr.... . Soso. Das ist ja sehr demokratisch von den Grünen. Was kommt dann als nächstes? Ist ein Schwuler jetzt laut Grünen auf einmal ein Hetero, weil er Union wählt? Die denken echt, dass nur sie auf manchen Gebieten Kompetenzen haben.... sehr chauvinistisch ;-)
Hallo, die Union stellt die KanzlerIN!!!
Da sollten einige Grüne Parteikader mal so langsam im 21. Jhdt ankommen.
Eisenbahner
Gast
...endlich haben sie jemanden gefunden, den sie ein bisschen piesacken können... und wer ist des geworden??? Die Alt-Emanze Schwarzer... Da dürfte Frau Schneckenburger der Applaus ihrer grünen Freunde ja gewiss sein. Was für ein Angriff, auf was für einen Gegner. Alice Schwarzer, der Inbegriff der Frauenbewegung und -politik. Nun ist sie zu nah an die CDU herangerückt... was für ein Frefel. Wo soll sie denn hinrücken? An eine Partei, die mal so gar nichts geregelt bekommt, oder an die Grünen, die ja quasi das Wort Frauenpolitik erfunden haben... die Monopolisten der Emanzipation und die Innovationsmotoren sämtlicher integrationspolitischer Themen...
Sagen wir besser... die Einklinker, oder die Mitmacher... vielleicht auch die Muschkoten, oder die Fähnchen im Wind...
Die Grünen... die einst häckelnd und stillend im Bundestag sassen, haben sich inzwischen von ihren Turnschuhen befreit und radeln mit... diesmal mit den Sozialdemokraten, aber da kommt derzeit ja nicht viel, also... schießen sie mal auf Spatzen und der heißt in diesem Falle Alice...
Gönnen wir ihnen ihre untauglichen Versuche am tauglichen Objekt. Lassen wir ihnen wenigstens noch diese Angriffsfläche, aber mal ganz ehrlich... wie weit muss man eigentlich sein, wenn man sich eine Alice Schwarzer zur Teilthematik im Wahlkampf macht? Da muss einem ja wirkoich gar nichts mehr einfallen...
von und zu
Gast
@Ingo Mehling
Freue mich, daß es hier überhaupt jemanden gibt, der geschnallt hat, wer die Alice Schwarzer ist (und schon immer war)
Daran werden die Kommentare einer Frau, die ja, ach, soo bescheiden ist, und ihren Namen prinzipiell in Klein-Buchstaben schreibt, nichts ändern.
Verehrte christine rölke-sommer: Ich habe es nie verstanden, wieso eine Frau, um der Vorherrschaft des Patriarchats zu entkommen, sich dem Namen zweier Patriarchen unterwirft. Aber wer sich klein macht, bezeichnet sich ja auch gerne so.
(Sorry, mußte jetzt mal sein.)
Irene
Gast
Auf der Emma-Homepage nimmt Frau Schwarzer kurz Stellung zum Vorwurf.
Axel
Gast
Ein "zu nah an die CDU gerückt zu sein" liegt bei den Grünen - siehe Hamburg, noch dezente Ankündigungen im Saarland, Schleswig-Holstein und und und - natürlich völlig außerhalb aller Möglichkeiten. Da sind doch grüne Prinzipien als Bollwerk davor - oder?
christine rölke-sommer
Gast
stelle fest: weder Ingo Mehling noch Alice Schwarzer sind in allem, was feministische debatten anbelangt, up-to-date. na ja, kann vorkommen,wallah!
Lars
Gast
Alice wer?
Ingo Mehling
Gast
@christine rölke-sommer
Ich habe allerdings wirklich den Eindruck, dass Feminismus für Alice Schwarzer eben das Steckenpferd ist, das sie benutzt, um sich gnadenlos selbst zu vermarkten. Und ihre angebliche Wichtigkeit beruht auf genau dem selben Mechanismus wie bei Paris Hilton oder Dieter Bohlen, nämlich auf einer sich selbst verstärkenden Medienschleife. Die beste Methode im Umgang mit solchen Leuten ist: Nicht mal ignorieren.
aso
Gast
@ Ingo Mehling:
Man mag von ihr halten was man will.
Beim Thema "Kopftuchdebatte" bezieht sie jedefalls eindeutig und ausführlich Stellung.
Anders als angeblich so progressive Grün / Links - PolitikerInnen, die sich da nicht aus der Deckung trauen und eher inkontinent werden, statt für die Rechte der Frauen einzutreten...
Sie hat bereits vor 10 Jahren über die "Kopftuchlüge" der Fereshta Ludin berichtet:
http://www.emma.de/grosse_themen_islamismus0.html
christine rölke-sommer
Gast
@Ingo Mehling
offensichtlich eine menge leute of all three+x sexes - wenn die legitimität frauenpolitischer forderungen daran bemessen wird, ob Alice Schwarzer was dazu sagt oder nicht. - ich würde dafür allerdings nicht A.S. kritisieren, sondern solche, für die feminismus auf A.S. eingeschrumpft ist.
MachoChauvi
Gast
Zitat: "Die 66-Jährige habe eine zu starke Nähe zur CDU entwickelt..."
Na, wenn das mal kein Gesinnungs-TÜV ist ! In den 70er konnte man wenigstens noch in der SPD sein, ohne suspekt zu sein; heute reicht dafür die CDU-Nähe !
Alles Roger in KAMBODSCHA !
Ingo Mehling
Gast
Wer um alles in der Welt nimmt denn Alice Schwarzer eigentlich noch ernst?
Xtian
Gast
Vorhang auf: man sieht zwei Frauen,
die sich fürchterlich verhauen.
Vorhang zu! Dies, wie gesagt,
war auch schon der erste Akt.
(Robert Gernhardt)
Joachim
Gast
Meine Freundin (Emma-Abonentin) meint: Seit die CDU eine Frau zur Kanzlerin gemacht hat, ist Alice Schwarzer unkritisch gegenüber der CDU.
Marvin Stutzer
Gast
"längst nicht mehr so ideologisch betonköpfig"...
Empfehle dazu:
"Ulrike Marie Meinhof - Falsches Bewußtsein"
Die Forderung nach Emanzipation ist zur Forderung nach "Gleichberechtigung" verkommen.
Gleichberechtigung innerhalb der kapitalistischen Gesellschaft, d.h. Unterdrückende und Unterdrückte sind ebenso männlich wie weiblich, ist eben nicht tatsächlich Emanzipation, weil die Frau sich nicht generell aus der Herrschaft befreit hat, sondern nur das Recht zur gegenüber dem Mann gleichberechtigten Teilnahme an der Gesellschaft, die nur durch HERRschen und beHERRscht werden funktioniert.
Kein Gott, kein Staat...!
Andi
Gast
Tja,
wenn man in die Jahre kommt, dann sollte man sich wirklich so langsam von Allem zurückziehen.
Und dies ist durchaus keine Niederlage, niemals.
Es ist nur so, dass Alice es scih verscherzt hat, keine Nachfolgerin erzogen hat, dass hätte sie machen sollen.
joHnny
Gast
motto des mit 66 jahren
verstorbenen curd jürgens:
"es sei wichtiger,
den jahren mehr leben
zu geben,
als dem leben
mehr jahre."?!...
Dr. Franken
Gast
Weil das derzeitig gemalte CDU-Frauenbild nichts weiter ist als die altfeministische Theorie einer Alice Schwarzer, umgesetzt in politische Praxis, sollte es nicht mehr verwundern, daß diese Frau zusammen mit dieser Karikatur einer postchristlich-postkonservativen Partei ein prima Traumpaar abgeben.
Anno Nym
Gast
Wes Geistes Kind Frau Schwarzer inzwischen ist, zeigt m. E. ihr Werbeeinsatz für "Bild" - damit hat sie jede Glaubwürdigkeit verloren. Von wegen "Jede Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht"....
Eva Göbel
Gast
Über jemanden, der mit der BILD Geld verdient möchte ich mir keine Gedanken mehr machen, also auch nichts lesen.
KHJ aus Köln
Gast
Es wäre wahrscheinlich kein Thema bei der TAZ, wenn Frau Schwarzer sich bei der "Links-Partei" aufhielte?
KHJ aus Köln
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Es wäre wahrscheinlich kein Thema bei der TAZ, wenn Frau Schwarzer sich bei der "Links-Partei" aufhielte?
EinKölner
Gast
Bei dem, was Frau Schwarzer häufiger in Köln ablässt, kann man denken, dass sie sogar noch einiges rechter eingestellt ist, als der durchschnittliche CDU-Wähler.
Toblerona
Gast
wie schön, dass HERR Wüst so gut über die Frauenbewegung Bescheid weiß...
Prinz Eugen
Gast
Na da machen sich es die Grünen aber einfach: Wenn eine Feministin nicht meiner Meinung ist (oder gar mit der Union verkehrt, ach wie schlimm...), dann ist sie eben per Definition keine Feministin mehr.... . Soso. Das ist ja sehr demokratisch von den Grünen. Was kommt dann als nächstes? Ist ein Schwuler jetzt laut Grünen auf einmal ein Hetero, weil er Union wählt? Die denken echt, dass nur sie auf manchen Gebieten Kompetenzen haben.... sehr chauvinistisch ;-)
Hallo, die Union stellt die KanzlerIN!!!
Da sollten einige Grüne Parteikader mal so langsam im 21. Jhdt ankommen.
Eisenbahner
Gast
...endlich haben sie jemanden gefunden, den sie ein bisschen piesacken können... und wer ist des geworden??? Die Alt-Emanze Schwarzer... Da dürfte Frau Schneckenburger der Applaus ihrer grünen Freunde ja gewiss sein. Was für ein Angriff, auf was für einen Gegner. Alice Schwarzer, der Inbegriff der Frauenbewegung und -politik. Nun ist sie zu nah an die CDU herangerückt... was für ein Frefel. Wo soll sie denn hinrücken? An eine Partei, die mal so gar nichts geregelt bekommt, oder an die Grünen, die ja quasi das Wort Frauenpolitik erfunden haben... die Monopolisten der Emanzipation und die Innovationsmotoren sämtlicher integrationspolitischer Themen...
Sagen wir besser... die Einklinker, oder die Mitmacher... vielleicht auch die Muschkoten, oder die Fähnchen im Wind...
Die Grünen... die einst häckelnd und stillend im Bundestag sassen, haben sich inzwischen von ihren Turnschuhen befreit und radeln mit... diesmal mit den Sozialdemokraten, aber da kommt derzeit ja nicht viel, also... schießen sie mal auf Spatzen und der heißt in diesem Falle Alice...
Gönnen wir ihnen ihre untauglichen Versuche am tauglichen Objekt. Lassen wir ihnen wenigstens noch diese Angriffsfläche, aber mal ganz ehrlich... wie weit muss man eigentlich sein, wenn man sich eine Alice Schwarzer zur Teilthematik im Wahlkampf macht? Da muss einem ja wirkoich gar nichts mehr einfallen...