Das versteckte "Fuck you": Schwarzeneggers geheime Botschaft
In einen Brief Schwarzeneggers hat sich ein "Fuck you" eingeschlichen. Verklausuliert und angeblich zufällig. Was Arnie kann, können wir schon lange.
Fuck you! Diese unfeine Beschimpfung hat sich angeblich zufällig
in einen Brief eingeschlichen, den Kaliforniens Gouverneur an seinen
Contra- pardon, Kontrahenten Tom Ammiano geschrieben hat. Darin
kündigte Schwarzenegger sein Veto gegen ein Hafenprojekt an.
Die Anfangsbuchstaben der Zeilen von oben nach unten ergaben den
Imperativ "Fuck you". Die Wahrscheinlichkeit eines Zufalls ist gering.
Choleriker ist Arnie auch nicht. Wollte er sich rächen für die Kritik an den
Haushaushaltskürzungen in Kalifornien, die Ammiano geübt hatte?
Leser*innenkommentare
fil
Gast
wirklich lachen mußte ich dann bei:
"Kudos to the governor for his creative use of coincidence" (www.nytimes.com/2009/10/29/us/29arnold.html)
Bernd Liefert
Gast
Witze dieser Sorte gibt's viele. Siehe auch http://www.kondolenzbuch-online.de/cgi-bin/2009/books/000172.pl?&action=view&start=4511
hessebub
Gast
Das war, von den Inhalten um die es geht mal abgesehen, aber auch eine nachvolziehbare Retourkutsche, insofern Ammiano öffentlich an Schwarzenegger die Worte richtete: "Kiss my gay ass."
tut nix zur sache
Gast
Wow... Jetzt ist also auch mal in Kalifornien ein Sack Reis umgefallen... WHO F***IN CARES?
joho
Gast
wie mann oder frau so einen anabolika nazi junkie wählen kann ist mir schleierhaft. der typ hat definitiv einen an der klatsche und schlechte manieren obendrein. gott sei dank kann der nicht präsident der usa werden. mfg joho
F!XMBR
Gast
http://www.nytimes.com/2009/10/29/us/29arnold.html?_r=1&scp=1&sq=schwarzenegger&st=cse
Und hier der komplette Hintergrund auf der NYT.
grafinger
Gast
Das ist ja allerhand, Kirsten,
um es einmal mit klaren Worten zu sagen:
Niemals hätte ich gedacht dass "unser" Arnold S.
in dieser Form politische Gegner adressiert und in
coram publico solche widerwärtigen Schimpfwörter
herauslässt. Es sollte aber, verständlicherweise,
trotzdem auf die Situation eingegangen werden.
,Epilog'
Tausende Kalifornier sind mit der Regierung
unseres Arnolds äußerst unzufrieden und diese
sehnen den Tag der Abwahl herbei. Aber, und das
sollte auch gesagt sein, wer sollte denn der
ersehnte Nachfolger sein?
!Euer Layout ändert sich bei der Veröffentlichung!
grafinger
Gast
Das ist ja allerhand, Kirsten,
um es einmal mit klaren Worten zu sagen:
Niemals hätte ich gedacht dass "unser" Arnold S.
in dieser Form politische Gegner adressiert und in
coram publico solche widerwärtigen Schimpfwörter
herauslässt. Es sollte aber, verständlicherweise,
trotzdem auf die Situation eingegangen werden.
,Die Situation in Kalifornien'
Tausende Kalifornier sind mit der Regierung unseres Arnolds äußerst unzufrieden und diese sehnen den Tag der Abwahl herbei. Aber, und das sollte auch gesagt sein, wer sollte denn der ersehnte Nachfolger sein?
!Macht echt Spaß!
Dicki
Gast
Ist hier ja bald fast so witzig wie bei Eurem Kontrahenten seinem Blog ;-)
taz'ler
Gast
ich fands lustig.
Marie
Gast
So macht das Schreiben doch wieder Spaß, nicht wahr... Grad wenn man sonst nix zu sagen hat.