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Archiv-Artikel

GELDMENGEN

Insgesamt gibt es drei verschiedene Geldmengen, die allerdings je nach Notenbank etwas unterschiedlich definiert werden. Die deutsche Bundesbank, zum Beispiel, hat folgende Abstufung gewählt: Die Geldmenge M1 zählt den Bargeldumlauf und die „Sichteinlagen“, das sind vor allem Girokonten. Zur M2 gehören zusätzlich Termineinlagen bis zu vier Jahren Fälligkeit. In der M3 befinden sich dann auch noch die Spareinlagen mit gesetzlicher Kündigungsfrist. Die USA gehen etwas anders vor. Die M1 ist ähnlich definiert wie bei der Bundesbank: also Bargeld und Girokonten. Zur M2 gehören in den USA zusätzlich noch die Spareinlagen, Sparbriefe und Rentenfonds. Die M3 umfasst dann auch die Spareinlagen und Fonds von Großanlegern.