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Archiv-Artikel

DAS WETTER: DIE FLUCHT (3)

„Willkommen in Glymwardia, meine weitgereisten Helden“, flötete die Nymphe und bat die Gefolgschaft von Fribular in ihr Reich. „Gibt’s hier auch was zu trinken?“, rief einer der Gefährten vorlaut. Doch die Nymphe war nicht verlegen: „Wohl wahr! Labt euch an unserem Feennektar, gebraut aus Morgentau und Blütenpollen, benetzt mit Feenstaub und gesegnet mit der Magie des Waldes!“ – „Bah, Pfuideibel!“, würgte Schorsch, der Wirt der Dorfkneipe. „Ein Bier, bitte sehr! Wie wär’s damit?“ – „Bier!“ Die Miene der Nymphe verfinsterte sich, und ihre Augen begannen rot zu glühen. „Bier wollt ihr? Ihr Elenden!“ Ihre Stimme schwoll zum wütenden Grollen an. „Owei, jetzt wird’s ungemütlich“, sagte Fribular und griff in seinen kleinen Zauberbeutel …