Klöckner & CO baut Stellen ab

DUISBURG dpa ■ Der Duisburger Stahlhändler Klöckner & CO (KlöCO) will vier Niederlassungen in der Bundesrepublik schließen und 360 der insgesamt 1.800 Stellen abbauen. Das Ende 2004 an die US-Fondsgesellschaft Lindsay Goldberg Bessemer (LGB) verkaufte Handelshaus stellt derzeit einen Sozialplan auf. Betroffen sind die Niederlassungen in Hamburg, Berlin, Hannover und Bamberg. Die Niederlassungen seien unrentabel, sagte eine KlöCo-Sprecherin. Der Standort Nordrhein-Westfalen sei von den Schließungsplänen nicht unmittelbar betroffen, allerdings wolle das Management auch die Duisburger Verwaltung um rund 35 Stellen verkleinern. KlöCo erzielten 2004 bei einem Umsatz von 4,8 Milliarden Euro 140 Millionen Euro Gewinn. In diesem Jahr soll der Überschuss geringer ausfallen.