: csu im schnelldurchlauf
Die CSU hatte die Lizenz als Partei am 8. Januar 1946 von der US-Militärregierung erhalten. Bereits ab Herbst 1945 waren Ortsvereine unter verschiedenen Namen gegründet worden. Die CSU regiert Bayern seither mit Ausnahme der Jahre 1954 bis 1957, seit 1966 sogar mit absoluter Mehrheit. 1975 wird ihr großer Vorsitzender Franz Josef Strauß von Mao Tsetung empfangen, worüber er, wenn er denn noch lebte, heute noch stolz wäre. Im November 1976 löst die CSU die Fraktionsgemeinschaft mit der CDU, um sie im Dezember wieder zu schließen. 1978 folgt Franz Josef Strauß Josef Goppel als Ministerpräsident und macht Edmund Stoiber zum Generalsekretär. 1980 scheitert der Kanzlerkandidat Strauß. Der aus der CSU ausgetretene Bundestagsabgeordnete Franz Handlos gründet 1983 die „Republikaner“. 1986 ziehen erstmals die Grünen in den bayerischen Landtag ein. 1988 stirbt Franz Josef Strauß.