piwik no script img

Archiv-Artikel

KURZ NOTIERT

Die Fachtagung „In virtuellen Welten unterwegs“ informiert über die Gefahren, die der Computer als Medium der Kommunikation und Unterhaltung für Kinder und Jugendliche birgt. Mit Vorträgen und Workshops soll die Medienkompetenz der TeilnehmerInnen erhöht werden. Anmeldeschluss ist der 3. Februar. Die Tagung findet am 24. Februar von 9 bis 16 Uhr statt. Ort: Dorothee-Sölle-Haus, Königstraße 54, Hamburg, Infos unter: www.ajs-hamburg.de

Jugendlicher Alkoholkonsum und psychische Erkrankungen ist das Thema eines Vortrags der Universität Hamburg am 21. Januar. Oliver Bilke, Direktor der Kinder- und Jugendpsychiatrie am Berliner Humboldt-Klinikum referiert über die Zusammenhänge jugendlichen Alkoholkonsums und die damit assoziierten psychischen Erkrankungen. Die Veranstaltung ist zugleich der Abschluss der Vortragsreihe „Jugend und Sucht“. Der Eintritt ist frei, Beginn: 17.30 Uhr, Hörsaal Gynäkologie, UKE, Martinistraße 52

Die erste virtuelle Suchtberatungsstelle in Hamburg hat der Träger „Jugend hilft Jugend“ eröffnet. Auf der Internetseite www.kointer.de können sich suchtgefährdete Jugendliche und Erwachsene sowie Angehörige und Mitarbeiter von Hamburger Institutionen kostenlos und anonym beraten lassen.

Eine Selbsthilfegruppe für Kaufsüchtige ins Leben gerufen hat die Kontakt- und Informationsstelle Hamburg (KISS). Wer unter Kaufsucht leidet, stößt im Umfeld häufig auf Unverständnis und muss zudem mit hohen Schulden kämpfen. Nebenwirkungen wie Schlafstörungen, Ängste, Ess-Störungen, Haarausfall oder andere körperliche Beschwerden bis hin zu Depressionen zeigen, wie hoch der Leidensdruck der Betroffenen ist. Die Gruppe trifft sich in der Anfangsphase wöchentlich am Donnerstag um 18 Uhr. Ort: KISS-Altona, Roter Raum, Gaußstr. 21, ☎ 040 / 492 922 01

Das kostenlose Faltblatt „Weg aus der Sucht“ der Sozialbehörde listet Suchtberatungsstellen in Hamburg auf. Diese können dabei helfen, Klarheit bei Problemen mit Süchten oder Suchtstoffen zu erlangen. Die Broschüre liegt in Gesundheits-, und Sozialämtern sowie in den Beratungsstellen der Allgemeinen Sozialen Dienste aus oder kann auf der Internetseite der Sozialbehörde unter www.hamburg.de/bsg heruntergeladen werden.