Precarious Bodies

Vom 8.–14. April widmet sich die Reihe „Precarious Bodies“ im HAU der Sprache des prekären Körpers. Ausgangspunkt der Veranstaltung bilden die zwei Re-Inszenierungen des belgischen Allroundkünstlers Jan Fabre, welche mittlerweile zu Klassikern der internationalen Performancekunst avanciert sind. „This is theatre like it was to be expected and foreseen“, erstmals 1982 aufgeführt, und „The Power of Theatrical Madness“ aus dem Jahr 1984 führen die ZuschauerInnen mit einer Aufführungsdauer von acht beziehungsweise vier Stunden an die Grenzen des Erträglichen, aber auch auf eine Zeitreise, die 30 Jahre zurückreicht, als radikale Körperbilder noch nicht zum Geschmack des Mainstreams gehörten.

■ „The Power of Theatrical Madness“: HAU 1, 9. & 10. 4., 19.30 Uhr, 9,90–27,50 €

■ „This is theatre like it was to be expected and foreseen“: HAU 1, 12. 4., 18 Uhr & 13. 4., 22 Uhr, 9,90–27,50 €

■ Weiteres Programm und Infos: www.hebbel-am-ufer.de