DAS KOMMT :
■ ab 6. 4. ZKM Karlsruhe
Werner Büttner, „Gemeine Wahrheiten“
Als eine ihrer zentralen Figuren und Vordenker übte Werner Büttner zusammen mit Albert Oehlen und Martin Kippenberger in den 1980er und 1990er Jahren großen Einfluss auf die Kunstszene aus. Einfallsreichtum, Ironie, aber auch beißender Spott kennzeichnen die Bilder, Zeichnungen, Collagen und Skulpturen seiner bislang umfangreichsten Einzelausstellung (bis 22. 9.).
■ 9. 4. „Bahnhof Ehrenfeld“ Köln, 10. 4. Mojo Club Hamburg, 16. 5. „Feierwerk“ München
Jesse Boykins III
Seit dem Tod von J Dilla fragt man sich, wer die Lücke füllen könnte, die dessen unnachahmliche Soulsampling-Methode hinterlassen hat. Vielleicht wäre der Brooklyner Sänger und Produzent Jesse Boykins III ein Kandidat. Man hat seinen Sound als Future Soul bezeichnet. Stimmt schon, Boykins’ elektronischer Downtempo-Folkjazz wächst mit jedem Anhören und forscht auch gewinnbringend Richtung Broken Beats .
■ ab 9. 4. in Dortmund und Köln
Internationales Frauenfilmfestival
„Exzess“ ist nicht das schlechteste Motto für ein Filmfestival. Ab Dienstag gibt es, vornehmlich in Dortmund, in kleinerer Auswahl auch in Köln, Filme von Frauen zu sehen, die sich auf die eine oder andere Art mit Wahnsinn, Verausgabung und Rausch befassen. Zu den Regisseurinnen zählen Sally Potter, Barbara Albert, Peaches oder Marie Losier.
■ 13. und 14. 4., Staatstheater Stuttgart
Magazin des Glücks
Die Figuren in den Dramen von Dea Loher erscheinen uns oft nah und vertraut, die Ereignisse aber wenden sich oft ins Tragische und Unheimliche. In Stuttgart bringen an einem Wochenende vier junge Regisseure, Anne Drescher, Jan Koslowski, Sebastian Martin und Sarah Schmidt vier der angsterregenden Dramen von Loher zur Premiere unter dem Titel „Magazin des Glücks“.