: Mannesmann-Chronik
14. November 1999: Vodafone legt ein Übernahmeangebot vor. Mannesmann lehnt ab, der Aktienkurs steigt. 3. Februar 2000: Mannesmann und Vodafone beschließen „einvernehmliche“ Fusion. 18. Februar 2000: Die IG Metall spricht von „unanständig hohen“ Zahlungen an Mannesmann-Manager. 17. Februar 2003: Nach zweijährigen Ermittlungen erhebt die Staatsanwaltschaft Anklage. Neben Vorstandschef Esser sollen sich die Aufsichtsräte Funk, Ackermann, Zwickel und der Betriebsratsvorsitzende Jürgen Ladberg sowie der Protokollführer Dietmar Droste wegen Untreue verantworten. 22. September 2003: Das Gericht lässt die Anklage gegen Ackermann, Zwickel und Ladberg zu. Esser muss sich wegen Beihilfe zur Untreue verantworten. 22. Juli 2004: Das Düsseldorfer Landgericht spricht die Angeklagten frei. Ackermann und Zwickel hätten sich zwar gravierender Pflichtverletzungen schuldig gemacht. Weil sie ohne Unrechtsbewusstsein gehandelt hätten, entgingen sie aber einer Verurteilung. 23. Juli 2004: Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf kündigt Revision an. 21. Dezember 2005: Der Bundesgerichtshof hebt die Freisprüche auf. rtr