DAS KOMMT :
■ 13. 4., Kulturbrauerei, Berlin, 14. 4., Deutsch-Amerikanisches Institut, Heidelberg, 17. 4., Peterhofkeller, Uni Freiburg, 18. 4., Literaturhaus, Frankfurt, 19. 4., Roy Robson Konzepthaus, Lüneburg
Taiye Selasi
Der Debütroman „Diese Dinge geschehen nicht einfach so“ der Schriftstellerin Taiye Selasi könnte ein großer Erfolg werden. Ein Roman über Afrikaner in der Diaspora und die Zerrissenheit ihrer Nachkommen zwischen Spiritualität und Karriereleiter.
■ 17. 4., Berliner Ensemble, Berlin
Peter Pan
Ist es ein schöner Traum, auf ewig jung zu bleiben? Oder ist das eher ein Horrortrip: auf immer gefangen in einer Gesellschaft, die nicht erwachsen wird? Womöglich weiß die Inszenierung von „Peter Pan“, die Robert Wilson mit der Unterstützung von CocoRosie in Berlin herausbringt, eine Antwort.
■ 18. 4., Muffathalle, München, 19. 4., Huxleys, Berlin, 20. 4.,Große Freiheit, Hamburg, 21. 4., Longhorn, Stuttgart
Mos Def
HipHop soll wieder da sein, unkt es. Er war aber nie weg, zumindest nicht, wenn man den New Yorker Consciousness-Rapper Mos Def betrachtet, einen Bewahrer und Erneuerer von Soul und Flow. Jemand, der sich nicht zu schade war, Reime mit Intellekt zu unterfüttern, anstatt mit Dollarscheinen. Inzwischen heißt Mos Def Yasiin Bey.
■ 19. 4. bis 26. 4., Nyon, Westschweiz
Visions du Réel
Die Visions du Réel verschreiben sich einem weit gefassten Begriff des Dokumentarischen – das macht sie zu einem einzigartigen Festival. In diesem Jahr bieten sie neben vielem anderen eine Werkschau des israelischen Filmemachers Eyal Sivan, dessen Arbeiten – etwa die Collage „The Specialist – Portrait of a Modern Criminal“ über den Eichmann-Prozess – stets kontroverse Diskussionen hervorrufen.