: Ultraschall
Man muss ja erst einmal fragen: Ob es zum Beispiel „Inseln“ in der neuen Musik gibt, und wie sich die Szene etwa in England entwickelt und in Spanien? Und welche Rolle die „Stimme“ in der neuen Musik spielt, heute? Auch Thesen sollen sein: Dass die Romantik die Komponisten einfach nicht los lässt und die Werke von Schubert und Schumann – subtil – selbst in gegenwärtigen Kompositionen durchscheinen. Das sind nur so einige Punkte, die man beim Zappen durch das Programmheft von „Ultraschall“ findet, und die Antworten hört man dann bei diesem Festival für neue Musik, das nun bereits in der zwölften Ausgabe die Musik der Gegenwart ausmisst. Vom heutigen Freitag bis 31. Januar im Radialsystem, im Haus des Rundfunks, in den Sophiensælen, in der Volksbühne. TM
■ Ultraschall: 22.–31. Januar. Info: www.kulturradio.de/ultraschall