: Frisch gescheitert
Scheitern, verlieren, ablosen –das kann doch mal passieren! Und zwar täglich:
Gestern perfekt: Das Scheitern der Pläne von Hamburgs CDU-Bürgermeister Ole von Beust, die Konzern-Zentrale der Deutschen Bahn von Berlin nach Hamburg zu holen. „Die Deutsche Bahn AG beabsichtigt nicht, ihren Sitz nach Hamburg zu verlegen“, teilte das Unternhmen mit. Unsicher damit auch, ob die Bahn als Investor noch in die Hafen und Logistik AG sowie die Hamburger Hochbahn einsteigen will. Mehdorn selbst hatte von einem Missverständnis gesprochen. Als „Pleite“ bezeichnete den Vorgang Hamburgs Verdi-Chef Wolfgang Rose, GAL-Vorsitzende Anja Hajduk, nannte es eine „komplette Niederlage“.
Am Mittwoch scheiterte die Lübecker Feuerwehr mit ihrer Klage auf kürzere Arbeitszeiten (taz berichtete): Geklagt hatte die Personalvertretung – und das Verwaltungsgericht Schleswig befand: Nicht sie hätte es tun dürfen.
Keinen Stich gemacht hat ein Schiedsrichter, der einem Fußballer des SV Fulkum die Rote Karte gezeigt hatte, weil er sich nach seiner Auswechslung eine Zigarette angezündet hatte. Der Schiri hatte das als grobe Unsportlichkeit gewertet. Das Kreissportgericht Wittmund hob die Entscheidung auf.