: Finnwal vor japanischer Botschaft gestrandet
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat gestern vor der japanischen Botschaft in Berlin mit einem toten Finnwal gegen den illegalen Walfang protestiert. Unter dem Deckmantel der Wissenschaft würden Jahr für Jahr hunderte von Großwalen getötet, erklärten die Aktivisten. Der 17 Meter lange und 20 Tonnen schwere Säuger war in der Ostsee verendet. Greenpeace hatte den Transport nach Berlin damit begründet, das Tier untersuchen und vermessen zu wollen. Mehrere hundert Berliner bestaunten den Wal, bevor er ins Stralsunder Meeresmuseum gebracht wurde. dpa FOTO: PAUL LANGROCK/ZENIT