200 Verdächtige in Eon-Affäre

KÖLN taz ■ In der Affäre um „Vergnügungsreisen“ von Eon-Ruhrgas ist der Kreis der verdächtigen Lokalpolitiker auf rund 200 angestiegen. Bei den Verdächtigen handele es sich zum einen um rund 150 Aufsichtsräte von NRW-Stadtwerken, die auf Kosten des Konzerns gereist sein sollen. 50 weitere Verdächtige kommen aus anderen Bundesländern. Auf taz-Anfrage wollte der Kölner Staatsanwalt Günther Feld gestern nicht bestätigen, dass möglicherweise auch Landtags- oder Bundestagsabgeordnete betroffen sind. TEI