VERWEIS
: Das Kino bleibt nicht im Kino

Die hergebrachte Auffassung vom Kino als einem der Industriegesellschaft analogen Ort der (Re-)Produktion ist einer Auffassung gewichen, die das Kinematografische als eine Aktivität versteht, die in die verschiedenen Bereiche des Alltags im Sinne seiner situativen Begegnungen und Ereignisse ausgreift, sagt Rainer Bellenbaum. Sein neues Buch, „Kinematografisches Handeln – Von den Filmavantgarden zum Ausstellungsfilm“, lotet die sich verändernden Strategien und Taktiken kinematografischer Praxis aus. Bbooks präsentieren es heute um 21 Uhr im Kino Arsenal. In Anwesenheit von Rainer Bellenbaum und Angela Melitopoulos werden Filme von Man Ray, Jonas Mekas, Angela Melitopoulos und anderen gezeigt.