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Archiv-Artikel

PROSTITUTION Verbote schränken Menschenhandel ein

BERLIN | In Ländern ohne gesetzliches Prostitutionsverbot wird Menschenhandel in einem größeren Umfang registriert als in Ländern, in denen die Prostitution verboten ist. Das ist das Ergebnis einer statistischen Querschnittsanalyse des Instituts für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Heidelberg, in der die Folgen von legalem käuflichem Sex dokumentiert werden. Die Forscher vermuten, dass weniger strenge Prostitutionsgesetze zugleich der Zwangsprostitution Vorschub leisten. (taz)