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Archiv-Artikel

Einblick (477)

Matias Bechtold, Künstler (Objekte)

ZUR PERSON

■ Matias Bechtold, geb. in Ibiza, Spanien, Kunststudium der Malerei an der HfbK Hamburg (bei Prof. Bernd Koberling), lebt und arbeitet in Berlin. Ausstellungen Auswahl: 2013: „Ostrale“, Leipzig (G), „BIC“, Laura Mars Grp. (S), „Schauplatz Stadt“, Kunstmuseum Mülheim a. d. Ruhr (G); „kultur:stadt“, Akademie der Künste, Berlin / Kunsthaus Graz, Österreich (G) (kuratiert von Matthias Sauerbruch); „Im Inneren der Apparate“, Museum der Dinge, Werkbundarchiv, Berlin (S); „Wunderkammer“, Berlin und Stettin (kuratiert von Peter Funken) 2012: „Block“, Galerie Filipp, Leipzig (S) 2011: „Berghain Novelle“, Galerie Laura Mars Grp., Berlin (G); „Halleluhwah! Hommage à Can“, Künstlerhaus Bethanien, Berlin (kuratiert von Christoph Tannert); 2010 „Re-Imagining Architecture“, Galerie Aedes, Berlin (G)

taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie/dich zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum?Matias Bechtold: Martin Kippenberger im Hamburger Bahnhof hat mich sehr begeistert, da ich sein Werk in diesem Umfang noch nicht gesehen habe. In den 80ern habe ich das Umfeld von Kippenberger in Hamburg unmittelbar mitbekommen. Welches Konzert oder welchen Klub können Sie/kannst du empfehlen? Diesen Donnerstag gehe ich in den Festsaal Kreuzberg zu Jeri-Jeri (spektakuläre Trommler aus Ghana), danach geht’s ab 24 Uhr in die Paris Bar. Welche Zeitschrift/welches Magazin und welches Buch begleitet Sie/dich zurzeit durch den Alltag? Zum Frühstück lese ich gerne Essays aus Kurt Tucholskys „Gesammelte Werke“. Zuletzt habe ich „Amerika“ von Franz Kafka gelesen – weil ich vor Kurzem in New York war. Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht Ihnen/dir zurzeit am meisten Freude? Ich unternehme gerne Reisen mit meinem gelben Rennrad und fahre so lange aus der Stadt heraus, bis ich auf einer Landstraße bin.