Zweifel an Tathergang

Im Falle einer 15-Jährigen, die nach eigenen Angaben am Sonntagabend im Schöneberger Heinrich-von-Kleist-Park von einer Gruppe von Jugendlichen beraubt und mehrfach vergewaltigt wurde, ergeben sich laut Polizei Zweifel an der Tatschilderung des Opfers. Nach derzeitigem Ermittlungsstand habe sich der Sachverhalt so, wie zunächst von dem Mädchen berichtet, nicht zugetragen, heißt es in einer Pressemitteilung der Polizei, die nach einer Vernehmung des Mädchens durch Spezialisten des Landeskriminalamtes am Dienstag veröffentlicht wurde. Weitere Details dürften allerdings aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes der Minderjährigen nicht veröffentlicht werden. Das Mädchen hatte als Täter vier oder fünf „Südländer“ beschrieben. (taz)