: WAS ALLES NICHT FEHLT
Ausgeprägte Teamfähigkeit bei deutschen Athleten: Nicht nur holten Evi Sachenbacher-Stehle und Claudia Nystad im Team-Sprint der Frauen Gold (s. S. 18), auch andere Kooperationen waren erfolgreich. Im Teamsprint der Männer kamen Axel Teichmann und Tim Tscharnke auf einen einigermaßen überraschenden zweiten Platz. Ebenfalls Silber gewannen die deutschen Skispringer Michael Neumayer, Andreas Wank, Martin Schmitt und Michael Uhrmann im Mannschaftswettbewerb hinter den österreichischen Überfliegern.
Der Bobbahn zwei weitere Stürze: Das Training im Viererbob wurde deshalb nach Unfällen der Teams aus Kroatien und Lettland abgebrochen. Verletzt wurde niemand, aber einige gefährliche Kurven sollen nun entschärft werden. Immerhin die Frauen aber legten in ihren Zweierbobs ein sturzfreies Training hin: Dabei kamen die deutschen Frauen nicht nur heil an, sondern waren auch am schnellsten. Olympiasiegerin Sandra Kiriasis fuhr in beiden Läufen klare Bestzeit, auf dem zweiten Platz landete jeweils Teamkollegin Cathleen Martini. Allerdings hatten die Toppilotinnen Kaillie Humphries (Kanada) und Shauna Rohbock (USA) auf die letzte Trainingseinheit verzichtet.
Jewgeni Pluschenko immer noch beleidigt: Der russische Silbermedaillengewinner im Eiskunstlaufen fühlt sich verschaukelt und will womöglich einen offiziellen Protest einlegen.