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Archiv-Artikel

WAS ALLES NICHT FEHLT

Ein verpasster Wettbewerb: Patrick Beckert hat am Dienstag einen möglichen Start im olympischen 10.000-Meter-Rennen der Eisschnellläufer durch kuriose Umstände verpasst. Erst eine Stunde vor Wettkampfbeginn meldete sich der 1.500-m-Olympiasieger von Turin, Enrico Fabris, wegen Erkrankung ab, so dass Beckert als Nachrücker infrage gekommen wäre. „Wir haben alle Hebel in Bewegung gesetzt, aber wir haben Patrick erst 17 Minuten vor dem Rennen telefonisch erreicht. Aber da ging natürlich nichts mehr“, berichtete Teamchef Helge Jasch.

Titelverteidigung, die erste: Wie schon 2006 in Turin gewann das österreichische Quartett bei den Nordisch Kombinierern auch in Vancouver die Goldmedaille. Silber holte sich die USA, die damit erstmals in dieser Disziplin unter die ersten drei kam. Bronze ging an die deutschen Kombinierer Eric Frenzel, Tino Edelmann, Björn Kircheisen und Johannes Rydzek.

Titelverteidigung, die zweite: Zum dritten Mal nach 1994 und 2006 ging bei der 4x6-km-Staffel die Goldmedaille an das russische Team. Die deutschen Biathletinnen holten ohne ihre Vorzeigeathletin Magdalena Neuner die Bronzemedaille. Kati Wilhelm, Simone Hauswald, Martina Beck und Andrea Henkel erzielten allerdings das schlechteste deutsche Staffelergebnis bei Olympia. Frankreich gewann Silber.

Schweiz im Viertelfinale: Durch einen 3:2-Sieg gegen Weißrussland steht das Schweizer Eishockeyteam in der Runde der letzten acht.