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Archiv-Artikel

sozialkaufhaus

Von GES

Die Idee zum Sozialkaufhaus stammt aus dem Werkhof in Hagen, einer gemeinnützigen Beschäftigungsgesellschaft. Dort arbeiten 350 Arbeitslose in Projekten wie einem Kulturzentrum, Schrottsortierbetrieb und Deutschlands größtem Second-Hand-Möbelladen. Die Ein-Euro-Jobber werden dort zumeist ein halbes Jahr weiter qualifiziert. WDR-Magazin „Monitor“ kritisierte im Januar den vermeintlichen Hagener Wirtschaftsboom, der allein auf der Wertschöpfung der perspektivlosen 1-Euro-Jobber fußen würde. In Iserlohn wurde das „Möbel & Mehr“-Haus auf Anfrage der Stadt eröffnet, weil der Sperrmüll kostenlos abgeholt wird und laut Kreisabfallwirtschaftsgesetz wiederverwertet werden soll. Viele Möbel stammen auch aus Spenden. GES