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Bündnis mit russischen Aktivisten

MÜNSTER taz ■ Anti-Atom-Initiativen aus NRW werden in Zukunft mit russischen UmweltschützerInnen zusammen arbeiten. Darauf einigten sich die Vertreter beider Nationen gestern auf einer landesweiten Konferenz in Münster. „Es darf keinen Export von Uran aus Gronau nach Russland geben“, sagte der Russe Vladimir Slivyak von Ecodefense. Für die NRW-AktivistInnen bedeute die Kooperation „einen großen Schritt nach vorne“, sagte Matthias Eickhoff von der Initiative „Kein Atommüll in Ahaus.“ Jetzt seien die Urantransporte nach Russland unter besserer Beobachtung. JOE

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