: VERBOTEN
Guten Tag,meine Damen und Herren!Nach langen Verhandlungen scheinen sich die UNO und Ecuador bezüglich der Flüchtlingslager an der kolumbianischen Grenze einigen zu wollen. Tausende Whistleblower, die früher für Geheimdienste der USA arbeiteten, leben dort unter katastrophalen Bedingungen. Hinzu kommen Journalisten, die vor den Repressionen der Regierung von Ecuador in die offiziell „Zonen der Freiheit“ genannten Lager geflohen sind. Nun haben die USA angeboten, die Flüchtlinge in einer leerstehenden Einrichtung unterzubringen, die laut Präsidentin Clinton „alles hat, was diese Leute brauchen“. Guantánamo.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen