Streichliste: was noch

Existenzbedroht sind auch die Arbeitswissenschaftler. Die Studiengänge „ArTec“ (Arbeit und Technik) sowie „Gewerblich-Technische Wissenschaft“ werden auf jeweils eine einzige Professur heruntergeschraubt und sollen künftig in anderen Fachbereichen aufgehen.Bei Informatikern und Mathematikern steht je ein gutes Drittel aller Professuren zur Disposition.Die Philosophie kommt glimpflich davon. Obwohl noch im vergangenen Jahr eine Schließung des Studienganges von der Wissenschaftsbehörde ins Auge gefasst wurde, sollen nun drei von vier Lehrstühlen Bestand haben. Für die Musikwissenschaften wird eine „einvernehmliche Lösung mit der Hochschule für Kunst und Musik erwartet“. Soll wohl heißen: was diese auffangen kann, wird an der Uni gestrichen.Auch die Wirtschaftswissenschaft muss künftig mit 16 Professuren leisten, was sich bisher noch 19 teilen. Gleiches gilt für Jura, wo vier von 18 Lehrstühlen gekappt werden sollen, darunter die Professur für Jugendstrafrecht. cja