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Archiv-Artikel

Ausstellung über Paul Cassirer

Eine kulturgeschichtliche „Entdeckungsreise durch die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts in Berlin“ verspricht die Stiftung Brandenburger Tor in ihrer Ankündigung zur Ausstellung über den Kunsthändler und Verleger Paul Cassirer. Sie ist von Samstag an im Max-Liebermann-Haus zu sehen. In der Schau mit dem Titel „Ein Fest der Künste. Paul Cassirer. Der Kunsthändler als Verleger“ wird das Wirken Cassirers (1871–1926) mit Gemälden Skulpturen, Grafiken, Briefen, Büchern, Film- und Hörbeispielen vorgestellt. Leihgaben aus dem In- und Ausland sowie Schätze der Berliner Museen und bisher öffentlich nie gezeigte Kunstwerke aus privaten Sammlungen zeigen Cassirer als leidenschaftlichen Kämpfer für die Moderne sowie als engagierten Verleger, der das kulturelle Berlin im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts maßgeblich geprägt hat. Zusammen mit seinem Vetter Bruno Cassirer (1872–1941) gründete er 1898 eine Kunstgalerie und einen Verlag im noblen Berliner Tiergartenviertel.

www.stiftung.brandenburgertor.de